Vorstellung der Gruppe Edan Bran
|
 |
Ein ledernes Banner schmiegt sich leicht im Wind, Edan Bran steht dort geschrieben. Die Briese weht einen seltsame Mixtur unterschiedlicher Gerüche aus dem Lager dem Besucher entgegen. Der Duft vom frischen Brot mischt sich mit dem Geruch von Schweiß, Feuer und Stahl, eine leichte pfeffrige Note von Gewürzen liegt unterschwellig mit in der Luft. Am Eingang des Lagers liegen die Werkzeuge des Kriegshandwerkes griffbereit für den Falle eines Alarmes, das Klingen eines Schmiedehammers auf Eisen ertönt...
Edan Bran, das sind wir, eine sehr heterogene Gruppe, die sich zusammengefunden hat, um gemeinsam zu reisen, sich gegenseitig zu unterstützen und zu helfen. Ob Bäcker, Köchin, Krieger, Priester oder Schmied: All das werdet ihr in unserem Lager finden. Keiner wird in seinem Glauben unterdrückt, solange er kein Fanatiker ist, der den Anderen seinen Willen aufzwingen will.
|
Livia Brodbeck
|
Die Bäckerin der Gemeinschaft – auch unter dem Namen Livia Brodbeck bekannt - zieht schon seit vielen Jahren vom Wissensdurst getrieben umher. Geboren in einem Dorf als viertes von sieben Kindern, war sie die erste Tochter und ganzer Stolz von Vater und Mutter. War sie anfangs der Liebling ihrer Mutter und half ihr folgsam in Haus und Hof, gefiel sie später immer mehr dem Vater, als sie begeistert an seinem Handwerk als Bäcker Anteil nahm. Viel Wissen und Liebe bekam sie von ihrer Eltern und älteren Brüdern geschenkt. Doch wurde der Abstand zu den Menschen der Dorfgemeinschaft immer größer, je mehr sie wusste, grübelte und sich zunehmend mit den Energien des Lebens und der Lebewesen beschäftigte.
Bald schon galt sie als seltsam und eigenbrötlerisch, weil sie sich nicht mehr an alle Gepflogenheiten anpasste, sondern ihre eigene Meinung vertrat.
Als dann der Druck zu heiraten um als schicklich zu gelten wuchs und ihr keiner als die rechte Wahl erschien machte sie sich auf den Weg durch die Welt und weiß sich durchzubeißen.
Zumal ein gut mundendes Brot jede Gemeinschaft bereichert und so mancher Krieger auch eine gute Mahlzeit am Abend zu schätzen weiß. |
 |
Mathis Sol
|
 |
Als Drittgeborener Sohn eines Bauern war für Matthis klar, dass seine Zukunft nicht auf dem Hof seines Vaters liegt. Er zog daher aus, um sein Glück in der Fremde zu suchen. Schnell lernte er, dass Reisen nicht ungefährlich ist und wie man sich seiner Haut erwehrt. Mit der Zeit verband er seine Reiselust mit dem Broterwerb. Seither verdingt er sich als Tagelöhner und Söldner, bevorzugt als Geleitschutz von Reisegruppen.
|
Runar Thorikson
|
| Der Mann aus dem Norden zog lange umher, in seiner Jugend erlernte er das Schmiedehandwerk von einem zwergischen Schmiedemeister. Er erkannte aber mit der Zeit, dass zu einen Lebzeiten nie auch nur annähernd an die Schmiedekunst eines Zwergen heranreichen würde, daher zog er als wandernder Geselle hinaus in die weite Welt. Doch die Geldnot zwang ihn mehr oder minder in das Handwerk eines Söldners hinein. Seine Liebe zur Schmiedeesse sollte aber nie erlöschen. Das meiste seines Soldes legte er zur Seite, um sich seine fahrende Esse leisten zu können. Seitdem steht er wieder am Amboss, doch wird er im Kampf gebraucht, so wirft er sich sein Kettenhemd über, schnappt sich seinen Hammer und steht wieder Seite an Seite mit seinen Gefährten in der Schlachtreihe.
|
 |
Amrai Rourán
|
 |
Als einziges Kind einer Familie von Spielleuten lernte sie früh vieles was man zum Überleben braucht aber auch vieles das einfach nur der Unterhaltung dient.
Wenn es darauf ankommt, kann sie sich verteidigen, sofern ihr Gegner von ihrem Bühnenkampfstil lange genug irritiert ist bis sie ihm einen Dolch zwischen die Rippen jagen kann.
Aber eigentlich widmet sich Amrai am liebsten dem Gespräch mit allerlei Volk und nutzt ihre Talente als Vermittlerin in Streitereien, dass sie unter den Spielleuten gut ausbauen konnte. Schließlich ist Streiten unter Künstlern die zweitliebste Beschäftigung - direkt nach dem Zechen.
Nach vielen Jahren der immer gleichen Städte und Vorführungen entschied sie sich eigene Wege zu gehen. Da kam ihr eine vorbeiziehende Gruppe aus Schmieden, die einen Kriegstrupp begleitet haben, gerade recht.
Schließlich brauchen auch Schmiede mal jemanden, der an ihrer Stelle mit dem Feuer spielt.... |
Horatio
|
Horatio war der Erstgeborene einer Adelsfamilie, seiner Meinung nach zu großem bestimmt. In die Fußstapfen seines Vaters zu treten, Graf Mauritius von Hohlstätten, sollte nur der Anfang sein, denn das Ansehen und den Reichtum, wie auch Einfluss der Familie zu mehren war seine Bestimmung, dessen war er sich sicher. Ehrgeizig strebte er nach diesem Schicksal, doch eben dieses hatte wohl anderes mit Ihm vor......eines Tages wurde die Grafschaft von seltsamen Kreaturen heimgesucht, die sich von den Seelen jener stärkten die Ihnen unterlagen. Die Grafschaft wehrte sich bis zum letzten Mann, selbst Horatio kämpfte an der Seite seines Vaters, nur um festzustellen dass die Seelenfresser seiner Zukunft ein Ende brachten. Verzweifelt sah er mit an wie sein Vater neben ihm seine Seele verlor, es blieb nur noch eine leere menschliche Hülle als Andenken an den großen Mann der er einst war.
Dann war Horatio dran....Umzingelt von einer Übermacht an Feinden war sein Ende besiegelt. Und so, betete er zum ersten Mal in seinem Leben voller innbrunst, er war bereit sein Leben im Namen einer höheren Macht weiter zu leben und sein Wunsch nach Macht und Titeln zu opfern, solange die Seelenfresser nicht die Grafschaft und den rest seiner Familie ein Ende brachten.
Der erste Stern, Gottheit der Reinheit, des Lichts und der Träume schickte seine Hilfe durch ein Portal in eine andere Welt, Magnus Priester des ersten Sterns errette Horatio und heilte anschließend seine Wunden. Somit wurde Horatio neu geboren, denn ihm stand nun ein neuer Lebensweg bevor. Wurde der Akolyth von Magnus und seit jeher streifen sie durch das Land um das Wort und die Lehren des ersten Sterns zu verbreiten, auf das alle in seinem Licht erstrahlen. |
 |
Magnus Kalgar
|
 |
Als einer von zwei Brüdern geht er seit dem Verlassen seiner Heimatstadt, Trivium, dem Schmiedehandwerk nach. Unter den strengen Augen seines Meisters Elric, hat er im Verlauf der vergangenen Jahre einiges Geschick und Wissen angesammelt. Aber nicht nur bei Meister Elric ging er in die Lehre. In Meister Mac fand er einen ebenso erfahrenen UND geduldigen Lehrer.
Magnus ist zudem Kleriker des ersten Sterns. Zu seiner Ausbildung gehören auch umfassende Lehrstunden der Magiertheorie.
Diverse Reisen durch und auf andere Ebenen haben ihn schon viel in Kontakt mit andern Völkern gebracht. Neben Untoten, Mutanten und anderem "Ungetier" war die größte Bedrohung der sich Meister Elric und seine Lehrlinge je stellen mussten die Ash'tar. Diese Fraktion geführt von einer Matriarchin genannt Ma'trem sammeln die Seelen ihrer Opfer um ihre arkanen Waffen, Rüstungen und anderen perversen Apparaturen zu betreiben. Von seiner letzten Begegnung hat Magnus immer noch einen der Seelenkuben, dessen Inhalt er versucht freizusetzen.
OT- Infos Der Charakter ist physisch gesehen ein normaler Mensch. Er wurde aber aus den Träumen von seinem Meister Elric, Aurelius und Lex geschaffen. Im Astralraum sind daher drei deutliche Kaftlinien zu erkennen.
Die stärkste der Linien führt zu Meister Elric, die anderen beiden haben die gleiche Intensität und führen zu den beiden anderen Erschaffern. |